CARTA.MEDIA SPIELVERLAG – Der Zürcher Verlag wächst langsam, aber stetig. Sein Markenzeichen ist die Spiel- und Jasskartenproduktion, in der eine grosse Portion Schweizer Handwerk und Know-how steckt. Ausgezeichnet mit dem Label der Armbrust, behaupten sich die Spiele und Puzzles mit «Swiss Made» im hart umkämpften internationalen Markt.
Swissness auf allen Ebenen, höchste Qualität sowie ein vorzüglicher Kundenservice gehören zum Erfolgsrezept der carta.media Spielverlag GmbH. Die DNA des Zürcher Unternehmens basiert auf Schweizer Werte, sei es in der Firmenkultur, bei der Produktion oder schliesslich bei den Endprodukten. «Wir setzen hier im Eigenverlag auf Produkte zu Schweizer Themen wie beispielsweise Puzzles mit Schweizer Motiven, aber auch helvetische Spiele oder Jasskarten, in welchen zu 100 Prozent Schweizer Handwerk steckt. So können wir uns gegenüber den ausländischen Mitbewerbern abgrenzen», erklärt Inhaber Thomas Vock. Der Unternehmer kennt die Spielwarenbranche aus dem Effeff, hat er sich doch sein Rüstzeug bei renommierten Spielwarenfirmen wie Franz Carl Weber oder Carlit & Ravensburger angeeignet. 2011 machte er sich eigenständig und gründete seinen eigenen Spielverlag in Seuzach. «Anfänglich lag der Schwerpunkt auf der Entwicklung und Produktion von Werbespielen für Firmen, Vereine und Organisationen. «Dieser Bereich war 2011 in der Schweiz noch nicht gut abgedeckt. Erst im zweiten Schritt produzierten wir für den Eigenverlag Spiele, die wir in der ganzen Schweiz verkaufen.»
«carta.media» hat sich einerseits in der Sparte «Werbespiele» spezialisiert und produziert für Firmen, Organisationen und Vereine eine Vielzahl an emotionalen Werbeartikeln. Das reicht von individuellen bedruckten Jass- und Spielkarten über originelle Memospiele bis hin zu hochwertigen Puzzles. «Dabei beraten wir unsere Kunden vom Spielzeugkonzept über die Gestaltung und Umsetzung bis hin zur Produktion und Auslieferung.» Andererseits produziert der Spielverlag Brett- und Würfelspiele, Puzzles oder Kartenspiele. «Diese vertreiben wir über den Spielwaren- und Buchhandel oder über unseren Onlineshop. Diese zwei Standbeine haben sich insbesondere in der Pandemie bewährt, wurden doch einerseits weniger Werbeartikel benötigt, aber andererseits umso mehr Artikel aus dem Verlagsprogramm. «carta.media» entwickelt zudem für KMU in Zusammenarbeit mit diversen Spielautoren, Grafikern, Illustratoren, Textern, Fotografen und Konzeptern ein individuelles und unverkennbares Unternehmerspiel. «Ein solches Spiel zeigt ein KMU in einem neuen Licht und eignet sich hervorragend als Kundengeschenk.»
Positives Image der Armbrust weitergeben
Bei der Produktion versucht Vock möglichst viel Schweizer Handwerk ins Spiel zu bringen. «Wir haben verschiedene Produktionsmöglichkeiten: Spiel- und Jasskarten produzieren wir mit modernsten Stanz- und Druckmaschinen in der Schweiz – so können wir auch die Qualität jederzeit überprüfen – und die Brettspiele und Puzzle mehrheitlich in Deutschland. Die Mitgliedschaft von Swiss Label hilft dabei auf die Swissness, die in den hochwertigen Spiel- und Jasskarten steckt, aufmerksam zu machen: kurze Wege und direkte Ansprechpartner, Ideenreichtum, gestalterische Kreativität, grosses Know-how innerhalb der Produktionsprozesse sowie Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Vock ist überzeugt von der Markenschutzorganisation: «Das Label erhält nur, wer strenge Kriterien und Bedingungen erfüllt – diese werde denn auch regelmässig kontrolliert. So kann sich der Verbraucher darauf verlassen, dass in den Produkten mit der Armbrust auch wirklich Schweizer Know-how steckt.» Und der Firmeninhaber doppelt nach: «Das positive Image von Swiss Label und somit von unseren Produkten können wir unseren Werbekunden weitergeben – dies ist nicht nur eine Win-win-Situation, sondern auch eine Art Wertschätzung unserer Kundschaft gegenüber.» Obwohl momentan hohe Rohstoffpreise und Energiepreise eine Herausforderung sind, ist Vock für die Zukunft positiv gestimmt: «Wir wollen mit einem optimalen Preis/Leistungsverhältnis, aber auch immer neuen Ideen und Innovationen – die manchmal etwas Mut brauchen – und einer grossen Portion Swissness wettbewerbsfähig bleiben.»
Corinne Remund
